Hotel zum Kirchenwirt
in Puch bei Salzburg
Hotel zum Kirchenwirt
in Puch bei Salzburg
Hotel zum Kirchenwirt
in Puch bei Salzburg
Hotel zum Kirchenwirt
in Puch bei Salzburg

Geschichte unseres Gasthauses bei Puch

Österreichische Wirtshauskultur im Gasthof Kirchenwirt, Puch bei Salzburg

Bei uns im Kirchenwirt finden Sie gelebte Tradition im Wissen um eine Jahrhunderte zurückreichende Vergangenheit. Unser Gasthaus in Puch kann auf eine lange, illustre Geschichte zurückblicken.


Die Anfänge

Der Kirchenwirt wurde um 1400 erstmals als hofurbares Gut genannt. Dieses Gut stellt sich als große „Hube“ dar, deren Felder und Wiesen sich auf der Ebene unterhalb der Landesstraße bis Urstein erstreckten. Es fiel aber nach dem Tode des Erstbesitzers in drei gleichen Teilen an seine Witwe und ihre zwei Kinder. Von ihnen erwirbt es Peter Goldner, der es dem Pankraz Straucher und dessen Frau Katharina weitergibt.

Um 1570 erhielt es unter Duldung des Pflegegerichtes Glannegg die Erlaubnis an Wanderer, Fuhrleut und allen, die damals durch die Straße zogen, „Pier und Prot“ zu verkaufen. Der nächste Besitzer, der Schiffermeister Matthäus Hollweger, hat auf seinen Fahrten zurück von Wien und Budapest aus der Wachau Wein verladen und ihn zuhaus auch ausgeschenkt.


Das Gasthaus in Puch vom 17. Jahrhundert bis heute

1601 kam der Besitz an einen „Priester“ aus Adnet, dieser ist als Erbauer des heutigen Hauses anzusehen. Er verkaufte aber bereits 1605 seinen Besitz an Pankratz Grundler um 1100 Gulden und 20 Taler Handgeld. In einer 1612 vom Fürsterzbischof Wolf-Dietrich angeordneten Landbeschreibung lesen wir: „Auf dem Gut und der Taferne Waichenlehen steht Grundler laut Wechselbriefes in Urbar. Hat darauf ein gemauertes Haus samt Statl und Stallung, dazu der Krautgarten und kleines Gartl oberhalb des Hauses und der Straßen“. Er hatte 6 Tagwerk Grund – 4 Tagwerk mit Traid besät, die anderen unbebauten Wiesen tragen 6 Heu und Grummetfuhren.

1618 kaufte der Steinbruchmeister Oswald Höllweger diesen Besitz.
1605 sehen wir Georg Prüggler und seine Frau Ursula als Eigentümer.
1630 kaufte der Wirt zu Elsbethen Balthasar Jäger um 1600 Gulden, der es 1641 um 1450 Gulden an einen Peter Gruber weitergab.
1692 stehen Mathias Mayrhofer und seine Frau durch den Kauf mit 1700 Gulden zu Besitz.
1702 Georg Prähauser: Hierbei machen die sonst so dürftigen und trockenen Vermerke in den „Anlaittabellen“ eine Ausnahme. Sie zählen auch miterworbene „tote und lebendige Farniss“ auf.
Bis 1842 verblieb das Haus in dieser Familie. Dann erwarb es ein Johann Georg Bankosegger. Durch die Geldentwertung betrug der Kaufpreis damals 5000 Gulden.
1856 ersteigerten dieses Gut Franz und Therese Signitzer.

1909 kam der Besitz an die Familie Rettenbacher.
Die aus der Taugl (St. Koloman) stammenden Eltern von August Rettenbacher führten zahlreiche Umbauten beim Wirtshaus durch. August und Cäcilia Rettenbacher, brachten den Kirchenwirt zu internationalem Ansehen mit Gästen aus aller Welt. 

Mittlerweile hat Christian Rettenbacher den Betrieb übernommen.

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt in unserem geschichtsträchtigen Gasthaus in der Nähe von Hallein.

Ihre Familie Rettenbacher

Ihre Vorteile im 3*s Kirchenwirt

• Herrliches Frühstück mit
   hausgemachten Produkten von 7.00
   bis 09.30 Uhr
• Tageszeitungen zum Frühstück
• Wellnessanlage mit Dampfbad &
   Sauna
• Kostenloses Wifi
• Parken direkt am Hotel
• Gratis E-Ladestation

• Tennengau Ticket